Mitte

Ich war heute mit Blondi an der geographischen Mitte von Frankreich. Sie liegt etwa einen Kilometer hinter dem Hof.

An sich steht da nur ein Stein und trotzdem ist es faszinierend gerade in der Mitte eines so großen Landes zu stehen. Blondi fand das nicht so beeindruckend wie ich. Sie hat sich lieber auf die Hasenspur konzentriert…

Das Land um die Mitte ist sanft hügelig und von Landwirtschaft geprägt. Anders als in Deutschland sind die Felder eher klein und von wilden Hecken aus Brombeeren und anderen Sträuchern umsäumt. Dazwischen stehen immer wieder Eichen. Wälder sind eher rar und wenn dann klein. Es sind Mischwälder mit vielen Eichen oder tatsächlich Eichenwälder. Dazwischen sind immer wieder kleine Flüsse und Teiche. Ich sehe hier vorallem weiße Kühe, Schafe und zuemlich viele Pferde auf den Weiden. 

Vallon-en-Sully ist der nächst größere Ort zum Hof. Der Ort ist nicht ganz so alt. Er liegt an einer Bahntrasse und an einem Fluss. Er hat den typischen kleinen, mit Platanen bewachsenen, Platz. Auf dem Platz findet auch der Markt statt. Er ist so ziemlich der Mittelpunkt des Ortes. Die Geschäfte befinden sich auf der Straße, die am Platz vorbei führt. Der ist nicht besonders auffällig. Nur bei genauem hinsehen entdeckt man die ganz alten Häuser. 

Wir waren heute noch in Hérisson. Der Ort hat eine alte Burg und ist an sich sehr alt. Er sieht so bilderbuchhaft aus, wie oft südlicher gelegene Orte, mit engen Straßen, Fensterläden und kleinen Toren über manchen Straßen. Er liegt an einem Hang und im Tal schlägelt sich ein Fluss. Über dem Ort drohnt eine Burgruine. Es wirkte wirklich alles sehr malerisch. Der wirkte noch stärker im Kontrast zu Vallon.

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