Reiseapotheke Haut

Gerade als Apothekerin ist mir die Reiseapotheke wichtig. So ganz kann ich dann doch nicht aus meiner Haut. Deswegen kommt hier jetzt nochmal eine genauere Erklärung. Hier das Dreiergespann für die Haut.

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Da wir im Sommer starten, ist der Mücken und Zeckenschutz, sowie der Sonnenschutz besonders wichtig. Als Mückenschutz habe ich Antibrumm naturel geplant. Das riecht nach Zitrus und hat bis jetzt seine Arbeit immer gut getan. Außerdem ist der Plan ja in Europa zu bleiben, so dass diesen Geruch hoffentlich alle Mücken nicht mögen. Sollte das Spray jedoch zu schwach sein, kaufen wir einfach vor Ort einen Mückenschutz. Die Menschen vor Ort kennen ihre Mücken ja schließlich am Besten.

Sollten die Mücken oder ander Insekten doch stechen, haben wir das Combudoron-Gel von Weleda mit im Rucksack. Das Gelist ein echter Alleskönner und hilft bei Verbrennungen, Sonnenbrand und Insektenstichen. Es kühlt angenehm und beruhigt die gereizte Haut gut. Außerdem mag ich vorallem Produkte, die auf Pflanzen basieren. Wir sind ja schließlich auch viel in der Natur unterwegs.

Als Sonnenschutz steht natürlich Kleidung an erster Stelle. Doch nicht alles lässt sich mit Kleidung bedecken. Meine langen Haare bieten natürlich dem Nacken einen guten Schutz. Alle anderen Stellen brauchen natürlich Sonnencreme. Ich habe für die Reise ein mattierendes Sonnenfluid von Eucerin mit Lichtschutzfaktor 50. Da es nur eine kleine Flasche ist, müssen wir das dann unterwegs sicher nachkaufen.

Ich habe zwei Stellen, die bei mir besonders sonnenempfindlich sind. Meine Ohren und meine Kopfhaut. Leider habe ich für die Kopfhaut noch keinen guten Sonnenschutz außer meiner Mütze gefunden. Das ist im Sommer natürlich eher etwas zu warm. Er soll ja meine Haare nicht fettig machen und trotzdem den Sonnenbrand abwehren. Also falls einer von euch einen Tipp hat, bin ich dafür sehr dankbar.

Reiseapotheke

Es ist gar nicht so einfach, jetzt, mehr als zwei Monate vorher, schon über die Reiseapotheke nach zu denken. Will ich das denn überhaupt? Der Gedanken an die Reiseapotheke verbindet sich bei mir auch immer damit, dass etwas auf der Reise passieren kann und es uns nicht gut geht.

Normalerweise ist mein Fokus da vorallem auf meinen Hund gerichtet. Sie kann mir ja nicht wirklich sagen, was ihr fehlt, deswegen ist es für mich sehr schwierig das richtige dabei zu haben und gleichzeitig nicht zu viel mit zu nehmen. Der Platz im Rucksack ist ja knapp und das Gewicht soll auch nicht zu viel sein.

Bei dieser Reise denke ich jedoch auch ein bischen mehr darüber nach, was ich brauchen könnte. Da ich die letzten Erkältungen bei mir, nicht so schnell weg waren wie sonst, möchte ich darauf gut vorbereitet sein. Denn mit Fieber, Husten und Schnupfen ist wandern kaum möglich. Und ob es überall in greifbarer Nähe Apotheken gibt, wo ich mal schnell was kaufen kann, weiß ich auch nicht. Deswegen hier erstmal mein erster Entwurf zur Reiseapotheke. Dieser wird dann aber auf jeden Fall kurz vor dem Start nochmal überarbeitet.

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Noch fehlen auch Pflaster, Sonnenschutz und die Homöopathika. Die nächsten Tage stell ich euch einige dieser Produkte noch genauer vor.

Ausrüstungstest

Winterwetter, Kälte, Frost….. die letzten Tage waren hier oft Minus 10 Grad und weniger. Die perfekten Temperaturen um meine geplante Winterausrüstung für die Reise zu testen. Da wir ja noch nicht wissen wo wir den nächsten Winter verbringen werden, bin ich lieber auf sehr kalte Temperaturen vorbereitet statt zu frieren.

Mit Hardshelljacke, Primaloftjacke, mehrer dünne Lagen darunter, Softshellhose und Thermoleggins, Wollsocken, Fäustlinge, Mütze und meine Wölfe von Wildling an den Füßen war ich bei den Temperaturen gut gerüstet. Der Zwiebellook hat sich die letzten Tage wirklich bewährt. Selbst auf dem Fahrrad war mir immer warm genug.

Nur die Fäustlinge sind etwas unpraktisch. Sie sind warm, aber sobald ich meine Finger brauche muss ich sie ausziehen. Dann wird es schnell kalt. Dafür muss ich mir noch etwas gutes einfallen lassen.

Da ich die Wintersachen nicht den ganzen Sommer mit mir tragen möchte, bleiben sie erstmal bei einer Freundin, die sie mir bei Bedarf nachschickt.

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