Heute waren wir zum Mittag bei Marcs Eltern. Thomas wollte sich gern von ihnen verabschieden und auch mich vorstellen. Das ist schon ein komisches Gefühl, vorgestellt zu werden und sich quasi direkt wieder zu verabschieden. Nach dem Essen und einen Waldspaziergang haben wir noch kurz Marcs Bruder besucht. Er hat ganz viele verschiedene Enten und Gänse und gerade auch ganz viele Kücken.
Nach dem Abendessen waren wir noch in der Nähe von Mont St. Michel spazieren. So nah habe ich ihn bis jetzt noch nie gesehen. Wir sind über eine riesige Fläche gelaufen, auf der normalerweise hunderte von Schafen stehen. Heute Abend stand da nur ein einzelnes Schaf, was die Hunde attackiert hat, wenn sie zu nahe kamen. Als wir näher kamen, sahen wir das dort noch ein Lamm lag, das verletzt war. Auf dem Rückweg waren die beiden noch immer da. Bevor wir zurück fuhren, haben wir noch bei einer Schaffarm Bescheid gesagt, damit sich jemand um die Beiden kümmert. Die Frau war ganz freundlich und wollte ihrem Mann schicken.
Das Gras auf der Weide sah von weitem ganz kuschelig aus, aber beim näher kommen sah man, dass es eigentlich ganz piecksig war und die Wiese keine glatte Fläche. Die Wiese ist bei Flut manchmal überschwemmt. Das sah man auch an den Gäsern und Blumen die dort wuchsen. Sie sind typisch für salzreiche Wiesen.