Schafe

Heute waren wir zum Mittag bei Marcs Eltern. Thomas wollte sich gern von ihnen verabschieden und auch mich vorstellen. Das ist schon ein komisches Gefühl, vorgestellt zu werden und sich quasi direkt wieder zu verabschieden. Nach dem Essen und einen Waldspaziergang haben wir noch kurz Marcs Bruder besucht. Er hat ganz viele verschiedene Enten und Gänse und gerade auch ganz viele Kücken.

Nach dem Abendessen waren wir noch in der Nähe von Mont St. Michel spazieren. So nah habe ich ihn bis jetzt noch nie gesehen. Wir sind über eine riesige Fläche gelaufen, auf der normalerweise hunderte von Schafen stehen. Heute Abend stand da nur ein einzelnes Schaf, was die Hunde attackiert hat, wenn sie zu nahe kamen. Als wir näher kamen, sahen wir das dort noch ein Lamm lag, das verletzt war. Auf dem Rückweg waren die beiden noch immer da. Bevor wir zurück fuhren, haben wir noch bei einer Schaffarm Bescheid gesagt, damit sich jemand um die Beiden kümmert. Die Frau war ganz freundlich und wollte ihrem Mann schicken.

Das Gras auf der Weide sah von weitem ganz kuschelig aus, aber beim näher kommen sah man, dass es eigentlich ganz piecksig war und die Wiese keine glatte Fläche. Die Wiese ist bei Flut manchmal überschwemmt. Das sah man auch an den Gäsern und Blumen die dort wuchsen. Sie sind typisch für salzreiche Wiesen.

La Boulouze

Wir sind seit gestern bei Marc, um uns zu verabschieden und damit Thomas hier noch seine Sachen packen kann. Marcs Hund Maika war so glücklich uns zu sehen und vorallem Marvin. Blondi ist hier eher zurückhaltend mit ihr und versucht ihr aus dem Weg zu gehen.

Am späten Nachmittag haben wir noch einen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt gemacht. Das Wetter war so gut, dass sogar der Mont St. Michel zu sehen war. Es war so richtiges Sommerwetter.

Aufbruch

Für Blondi und mich ging es am Freitag erstmal zu Thomas. Wir haben hier noch ein paar Tage Zeit, um unsere Rucksäcke zu packen und den Rest zu organisieren.

Nachdem am Wochenende noch Thomas Geburtstagsfeier war und virl Trubel war, haben wir heute einen Tag zum Nichtstun. Das tut gut.

Countdown

Oooo… jetzt sind es nur noch wenige Tage bis es für Blondi und mich nach Frankreich geht. Es ist schon ein bischen verrückt und trotzdem fühlt es sich gut an. Klar steigt jetzt langssm die Aufregung, aber so richtig realisieren was wir vorhaben, das kommt sicher erst wenn wir dann richtig aufbrechen. Der Rucksack ist schon mal Probe gepackt. Aber leider finde ich ihn zu schwer. Ich bin jetzt bei 11kg und da kommt dann noch Wasser und Essen dazu. Das wird dann definitiv zu schwer. Der Plan ist erstmal mit dem Rucksack so zu Thomas zu fahren und dort nochmal umzupacken, bzw. nochmal zu sortieren…