Wir haben uns heute morgen spontan dafür entschieden noch einen Tag in Honfleur zu bleiben. Thomas konnte heute morgen telefonisch einen Zahnarzttermin ergattern. Da der dann erst am Nachmittag war, haben wir einen Tag mehr hier.
Ich konnte die Zeit nutzen, um Fotos hochzuladen und Thomas hat seine kurze Hose nochmal repariert und gewaschen. Ansonsten haben wir versucht möglichst viel im Schatten zu bleiben. In der Sonne war es viel zu warm.
Leider war der Platz für das Wlan ohne Schatten. Ein Mann war dann so nett und hat seinen Sonnenschirm in den Tisch gesteckt, als er mich da sitzen sah, mit zugekniffenen Augen. Danach ging alles gleich viel leichter.
Es waren heute kurz zwei andere Backpacker auf dem Zeltplatz. Sie kommen aus Frankreich und Thomas ist mit ihnen ins Gespräch gekommen. Es ist auch ein Pärchen. Wir haben noch einen Kaffee zusammen getrunken, bevor Thomas los musste.
Wir wollten für die Nacht dann unseren Platz wechseln, da uns der Campingplatz zu teuer war und uns auch nicht gefallen hat. Wir wollten den Berg wieder rauf zu der Kapelle. Thomas war relativ schnell zurück vom Zahnarzt. Zum Glück war es nichts schlimmes. Jetzt können wir beruhigt weiter gehen. Der Platz ist schön und sehr ruhig und tagsüber gibt es hier auch Toiletten und Wasser. Leider haben sie vorhin die Toiletten abgeschlossen, aber wir haben genügend Wasser für die Nacht.
Wir haben uns mit den anderen beiden Backpackern für die Nacht hier verabredet. Als wir ankamen, waren sie auch schon da. Leider sprechen beide kein Englisch.
Morgen geht es dann weiter nach Le Havre. Wir wollten ursprünglich über die Brücke laufen. So ganz begeistert war ich davon nich, vorallem mit den Hunden. Dann meinte die Frau in der Tourinformationen auch noch die Brücke sei 20 km lang. Wir hatten uns daher schon gestern dafür entschieden mittags den Bus zu nehmen. Die beiden anderen Backpacker kamen heute von Le Havre über die Brücke. Sie haben eine Stunde für die Brücke gebraucht. Sie meinte sie würde es nicht wieder machen. Sie haben uns ein Video gezeigt von ihrem Weg. Es war wirklich eng, mit vielen Autos auf der Fahrbahn. Sie mussten auch Fahrräder durchlassen, wobei der Weg gerade breit genug für einen wirkte. Das wäre mit den Hunden glaub ich kaum möglich. Ich bin wirklich froh, dass wir den Bus nehmen wollen.