Saint-Valery-sur-Somme

Ich würde euch so gern mal schreiben, dass wir eine gute Nacht hatten. Leider war die letzte ehern mies. Es gab ein Feuerwerk in der Nähe, dass uns aus dem Schlaf geholt hat und im Anschluss ksmen noch relativ viele Campingwagen auf sen Parkplatz. Die Autos machen natürlich auch Geräusche und im Zelt ist mdn ja nicht wirklich getrennt von der Außenwelt. Heute morgen schlief dann um uns herum noch alles, als wir schon frühstückten.

Unser Weg hat uns dann in Richtung Strand geführt. Wir haben auf den ersten Metern geflucht. Feiner Dünensand. Der ist zum Laufen ja so schon anstrengend und mit dem schweren Rucksack erst recht. Der Weg wurde dann zum Glück etwas fester. Erst ging es durch das weitläufige Dünengebiet, bevor wir dann am Strand entlang gegangen sind. Es war gerade Ebbe und das Wasser kam langsam zurück. Auf der anderen Somme-Seite und in der Somme konnten wir Seehunde beobachten. Das war so gut.

Am Leuchtturm von le Hourdel angelangt, haben wir erstmal eine Pause eingelegt. Am Leuchtturm hat Thomas Kaffee für uns gekocht. Der Weg führte nachher immer entlang des Deiches. Hier gibt es relativ viel Grün und an manchen Stellen viele Blumen mit kleinen violetten Blüten. Dazwischen sind immer wieder Wasserlöcher. Die Hunde waren glücklich und konnten rennen. Heute ist ein großer Mond angesagt und die Schäfer haben ihre Tiere weiter weg vom Deich gebracht. Großer Mond bedeutet, dass mit der Flut mehr Wasser kommt. Das haben wir kurz vor der Stadt auch gemerkt. Das Wasser überschwemmte die Wiesen und auch unseren Weg. Zum Glück war der Weg wirklich nicht mehr weit und das Wasser nicht hoch.

Im Ort angekommen, sind wir erstmal zur Kapelle gegangen um zu sehen ob es dort einen Schlafplatz für uns gibt. Dort gab es Schatten und Platz und eine Pause für uns. Wir waren alle ziemlich müde. Am Nachmittag sind wir noch in die Stadt gegangen. Die Stadt ist wirklich süß. Es gibt lauter kleine Häuschen hier und einige größere, etwas prunkvollere. Der ort wirkt nicht ausgesprochen touristisch und ist dadurch wirklich nett. Wir haben in einem Café noch etwas getrunken, bevor wir zurück zur Kapelle gegangen sind. Unseren Schlafplatz haben wir jetzt kurz unterhalb der Kapelle auf einem etwas versteckten Picknick-Platz. Wir sitzen auf einer Wiese und blicken auf die Somme-Bucht mit der untergehenden Sonne ind hoffen die Welle der ankommenden Flut zu sehen. Von der Promenade dringt Musik zu uns herauf und später soll es noch ein Feuerwerk geben, da heute Nationalfeiertag ist. Mal sehen was uns heute Nacht noch so erwartet.

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