Aarschot

Nachdem unsere Rucksäcke fertig waren, haben wir noch einen Kaffee mit den beiden von Warmshower getrunken. Paul hat uns danach noch den alten Klostergarten gezeigt, in dem jetzt ein Permakultur-Gartenprojekt läuft, in das er viel Zeit investiert. Der Garten ist wirklich groß und richtig bunt. So viele verschiedene Pflanzen. Es ist auch ein Ort der Begegnung und des Austausches und das sieht man in dem Garten auch.

Wir sind von dem Garten direkt an den Kanal gekommen, an dem wir noch ein Stückchen weiter gelaufen, bevor wir dann ins Land abgebogen, sind. Dort haben wir dann das erste kleine Hopfenfeld gesehen und eine kleine Hofbrauerei. Leider war die nicht offen, bzw. haben wir keinen Verkaufsraum oder so gesehen. Ich hätte das Bier gern getestet, da wir das sicher nirgends zu kaufen bekommen.

In einem kleinen Waldstück haben wir einen kleinen Igel am Rand sitzen gesehen. Er war ganz allein. Wir haben ihm etwas Apfel da gelassen, da wir unsicher waren, was das beste ist. Vielleicht war seine Mutter in der Nähe und wir haben sie nicht gesehen. Gleich nach dem Waldstück sind wir durch Apfel- und Birnenplantagen gegangen. Die Apfelbäume hingen voll mit dicken, runden, perfekten, rötlichen Äpfeln. Bei den Birnen waren noch nicht alle Bäume so weit. An einigen waren die Birnen noch ganz klein und an Bäumen einer anderen Sorte hingen schon dicke große Birnen.

Nach dem Obst kam eine große Fläche die zum Teil von Gras bedeckt war und zum Teil eckig ausgestochener Boden. Wir glauben dort wurde und wird Rollrasen gewonnen. Das sah schon etwas komisch aus diese Fläche.

In dem Ort dann haben wir unsere Mittagspause gemacht und auch noch einen Kaffee getrunken, bevor unser Weg an einem Fluss weiter ging.

Am Fluss waren ziemlich viele Fahrradfahrer unterwegs, aber nur auf einer Seite. Bei der ersten Brücke sind wir dann auf die Seite mit wenig Fahrrädern gewechselt. Auf der Seite war kein Asphalt und dadurch waren wir ziemlich allein dort. Als wir eine Pause gemacht haben, hat Thomas einen Geocaching Punkt gefunden. Wir haben unsere Blogadresse und einen Kranich dort hinterlassen.

Der Weg war nicht besonders aufregend. Der Fluss schlängelte ganz ruhig vor sich hin und wir stapften an ihm entlang. Thomas hatte Blondi und ich Marvin. Blondi wirft sich mit so viel Kraft wie sie kann in die Leine, um Thomas und Marvin zu folgen, wenn wir etwas zurück sind. Dadurch werden wir dann noch langsamer und ich genervter. Ich bin froh, dass mir Thomas Blondi gerade dann abnimmt. Marvin zieht auch, aber gleichmäßiger und lässt sich aber auch zurück schicken, damit er nicht zieht.

An der nächsten Brücke (es gab insgesamt nur zwei) sind wir dann in den Ort abgebogen, um einzukaufen. Danach war es auch nicht mehr weit zum Biwakplatz. Der Platz liegt im Wald und ist wirklich schön. Das Wasser riecht hier auch nicht komisch. Zwei Jungen kamen auch gleich zu uns und wollten gern die Hunde streicheln. Marvin lies sich das gefallen, aber Blondi bellte. Sie war müde und hat sich später auch unter einem Podest verkrochen. Sie war später glaub ich froh im Zelt zu sein.

Hier sind ziemlich viele Familien mit ihren Kindern. Wir liegen im Zelt und hören die Kinder draußen spielen.

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