Heute früh war es wieder ziemlich frisch. Als wir das Zelt abbauten haben wir ein ziemlich großes Loch im Zeltboden entdeckt. Das war gestern noch nicht da. Eine Ratte oder Maus muss das in der Nacht geknappert haben. Zu unserem Glück hat sie nicht unsere Isomatten erwischt.
Wir mussten dann wie immer erstmal einkaufen. Dann ging es in Richtung Wald und nach Deutschland. Ab jetzt sind wir erstmal eine ganze Weile hier unterwegs. Im Wald war es dann wieder sehr schön und wir haben viele Pilze und Wildschweinspuren entdeckt.
Da wir noch Hundefutter brauchten und in Deutschland am Sonntag die Läden eher geschlossen sind, sind wir nach Kranenburg gegangen. Dort haben wir auch unsere Mittagspause gemacht. Und uns sind ganz viele alte Traktoren begegnet.
Nach der Pause ging es auf einem Naturlehrpfad weiter. Der Weg führte durch ein Naturschutzgebiet. Es gab viel Wasser dort und es war relativ ruhig dort. Auch ein Jakobsweg verlief dort. Etwas abseits vom Weg verläuft eine alte Bahnstrecke. Dort kann man jetzt Draisinen mieten und nach Kleve fahren.
Kurz vor dem nächsten Ort haben wir an einem Hof gefragt, ob wir unser Zelt aufstellen dürfen. Der Großvater hat uns einen schönen Platz unter einem Apfelbaum gezeigt. Wir stehen etwas unterhalb der Bahnstrecke neben dem Hof. Die Familie war erstmal etwas überrascht als sie ankam. Ein Zelt im Garten. Nach kurzem erzählen was wir machen, hat sich aber die erste Anspannung gelegt. Das jüngere Mädchen hier heißt auch Paula, wie meine Schwester und der Älteren konnten wir etwas beim Trompete spielen zuhören. Ansonsten haben wir uns einfach ins Zelt gekuschelt. Thomas hat heute abend gekocht und jetzt essen auch gerade die Hunde.