Heute morgen sind wir von Regentropfen, die sacht auf unser Zelt trommeln geweckt wurden. Bis wir fertig mit frühstücken waren, hatte der Regen aufgehört und wir konnten trocken unser Zelt abbauen.
Wir sind dann den Weg von gestern ein Stück zurück gegangen, um auf die Straße zu kommen. Der Straße sind wir ein Stück durch den Wald gefolgt. Es war sehr ruhig und kaum ein Auto unterwegs.
Der Nationalpark ist tatsächlich so aufgebaut, dass es viele Parkplätze gibt, von denen aus man Starten und Touren machen kann, aber die einzelnen Abschnitte des Nationalparks sind kaum miteinander verbunden, so dass wir immer wieder auf die Straße ausweichen mussten.
Von der Straße ging es dann wieder auf einen Waldweg. Dem Weg sind wir dann fast bis Perniö gefolgt. Wir haben erst nach dem Wald wieder Häuser getroffen. Als wir bei den ersten Häusern ankamen, hat uns leider keiner geöffnet, um unser Wasser aufzufüllen. Am Ende der Siedlung haben wir noch einmal kurz gestoppt, um uns wärmer anzuziehen. Auf einmal kamen viele Autos an uns vorbei und alle grüßten uns. Wir vermuten, dass sie dachten wir gehören zu dem Haus, vor dem wir standen. So oft wurden wir tatsächlich noch nie gegrüßt.
In Perniö haben wir in einer Bar einen Kaffee getrunken. Die Leute waren super freundlich und haben uns geholfen einen Platz für unser Zelt in der Stadt zu finden. Einer der Männer hatte gleichzeitig noch mehr Unterkunftsmöglichkeiten für uns.
Nach dem Kaffee sind wir noch einkaufen gegangen. Wir haben relativ viel gekauft, da wir die nächsten Tage an keinem Supermarkt vorbei kommen. Danach sind wir voll gepackt zu dem Park gelaufen, wo wir unser Zelt aufstellen wollten. Ich war noch kurz bei den Nachbarn Bescheid sagen, damit sie sich über uns nicht wundern. Die Frau war auch ganz freundlich.
Dann ging es endlich ans Zelt aufbauen. Jetzt liegen wir satt und glücklich im Zelt und planen den morgigen Tag.