Laiküla

29.Mai

Heute morgen hatte der Regen aufgehört und die Sonne kam etwas heraus. Wir haben den Weg etwas abgekürzt. Das heißt wir sind in Richtung Ort gegangen und dann über eine kleine Straße aus dem Ort raus. Der Ort war richtig schön und es gab einen Park und viele schöne Häuser mit tollen, großen Gärten. Auf die Straße traf etwas spät auch der Weg wieder. Es ging an Feldern vorbei und an etwas Wald. Im nächsten Ort wollten wir den Bus nehmen, um die lange Hauptstraße zu überbrücken. Das empfahl auch der Reiseführer und auf unserer Karte endete der Weg für das Stück.

Im Ort verlief dann der Weg anders als auf der Karte und führte uns direkt zur Hauptstraße. Die Zeichen führten an der Straße weiter, aber wir entscheiden uns für den Bus. 20 Kilometer Hauptstraße sind nicht schön zu laufen. Der nächste Bus fuhr in zwei Stunden. So haben wir erstmal etwas zum Mittag gegessen und gewartet. Während der Wartezeit fuhren ein paar Fahrräder an uns vorbei. Der Bus kam dann auch pünktlich. Wir gaben rechtzeitig ein Zeichen, dass wir mitfahren wollen, aber der Bus fuhr an uns vorbei und gab uns irgendein Zeichen, dass wir nicht verstanden. Die nächsten Busse die kamen, waren Schulbusse. Wir waren echt ziemlich genervt, da wir nicht wussten warum der Bus nicht hielt.

Thomas Knie war heute nicht ganz so gut und wir hatten uns auf einen kurzen Tag laufen eingestellt. Also haben wir alles für’s Trampen vorbereitet und den Daumen rausgehalten. Es hat nicht lange gedauert, bis ein Auto mit zwei Frauen hielt und uns nach Laiküla mitgenommen hat. Vom Auto aus schien es so als würde der Weg doch die Straße verlassen, auch wenn auf unserer Karte keine anderen Wege als die Straße eingezeichnet sind.

In Laiküla haben uns die Frauen direkt am Startpunkt des Weges rausgelassen. Wir sind erst eine Runde durch den Ort gegangen und haben ein Storchenpaar ganz nah in ihrem Nest beobachten können. Dann haben wir nach einem Zeltplatz gesucht. Eine Wiese sah nach öffentlichen Platz aus, aber da wir uns nicht sicher waren, haben wir beim angrenzenden Haus gefragt.

Thomas war erst fragen, aber da die Frau kein Englisch dafür aber Deutsch sprach, habe ich sie dann nach dem Platz und Wasser gefragt.

Unser Zelt steht jetzt auf diesem schönen Platz und die Hunde und ich haben direkt erstmal eine Runde geschlafen.

Wir sind jeden Tag wieder begeistert wie grün es hier ist und wieviel fast unberührt scheinende Natur wir finden.

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