Liepaja

Heute morgen haben wir noch einen Kaffee mit unserem Zeltnachbarn aus Deutschland getrunken. Er ist allein mit dem Fahrrad unterwegs und wie so oft, in die entgegen gesetzte Richtung. Danach ging es in die Stadt. Wir mussten noch einige Besorgungen machen.

Man sagt, Liepaja sei die Stadt in der der Wind geboren ist. Es war heute zwar windig, aber auch sonnig. Wir haben eine ganz andere Stadt vorgefunden, wie gestern. Nicht so grau und sehr offen. Wir waren auch in anderen Stadtteilen als gestern unterwegs.

Wir waren in einer Bar etwas zum Mittag essen und haben uns durch die verschiedenen Geschäfte geguckt. Thomas braucht eine neue kurze Hose, aber wir haben leider nichts passendes gefunden. Unser Versuch einen Tierarzt zu finden blieb erst erfolglos. Und so sind wir bei der Suche etwas durch die Stadt gekommen. Wir waren an einem kleinen Hafen und am Konzerthaus. Und immer wieder fällt uns auf, wie viel freundlicher eine Stadt bei Sonne wirkt. Auch etwas frische Farbe an den Häusern macht dazu noch viel aus.

Wir waren noch in einer Bar mit einem sehr originellen Garten und Zaun etwas trinken, bevor es weiter ging. Der Zaun war hoch aus Holzlatten und dazwischen waren Fenster eingesetzt, damit die Straße davor nicht so laut ist.

Als wir dann noch schnell vor der Rückfahrt zum Campingplatz einkaufen waren, sind wir dann doch noch an einem Tierarzt vorbei gekommen. Wir brauchten für die Vierbeiner nämlich wieder etwas gegen Zecken.

Am Campingplatz angekommen freuten sich die Hunde schon auf uns.

Das andere Zelt, das neben uns steht, sieht schon seit gestern so unbewohnt aus. Im Vorzelt liegt Profiant und innen sieht auch alles eingerichtet aus. Das Zelt hat ein Fenster zum Reinsehen. Wir haben in der Campingplatzrezeption bescheid gesagt, ob die etwas wissen. Die waren erstmal ratlos, wem das Zelt gehört und konnten es nicht zu ihren Unterlagen zuordnen. Schon komisch. Es sieht halt auch nicht so aus, als hätte jemand sein Zelt vergessen. Wir hoffen, dass der Besitzer noch auftaucht.

Heute sind hier ziemlich viele Campingwagen und keine weiteren Zelte. Schade eigentlich.

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