Seit gestern sind wir wieder unterwegs. Wir wollten unsere Reise entspannt starten lassen und haben den Zug nach Stralsund genommen.
In Stralsund ging es erstmal etwas durch die Stadt in Richtung Sund. Uns ist in der Stadt schon aufgefallen, dass der Weg gar nicht ausgeschildert ist. Das hat sich auch bis Klausdorf so weiter gezogen. Wir hatten dadurch oft die Karte und das Telefon in der Hand.
Am Sund entlang ging es immer weiter auf einem asphaltierten Fahrradweg. Das war am Anfang noch ganz nett, ging aber schnell auf die Füße. Der Weg folgte der Küstenlinie und wurde mal zur Straße und dann wieder zu einem Radweg. Wir sind an vielen Feldern und durch ein paar kleine Orte gelaufen. Es war für September richtig doll warm und viele Radfahrer unterwegs. Die Hunde waren sehr nervös und aufgeregt und haben viel gebellt.
Ach einem See tat sich ein kleiner schöner Strand auf. Dort wären wir am Liebsten gebliebenen. Wir hatten nur kein Wasser. Also sind wir noch weiter bis Klausdorf gelaufen. Dort ist Thomas dann nach Wasser fragen gegangen und ich habe auf ihn mit den Hunden zusammen gewartet. Dann ging es noch ein kleines Stück bis zum nächsten Strand.
Die Wiese die uns erwartet war voller Moos und Pilzen. Das Moos bildete einen wunderbaren Teppich und ließ uns gut liegen. Die Mücken freuten sich auch über uns. Wir haben schnell das Zelt aufgebaut und sind darin verschwunden. Unser Innenzelt ist kaputt. Die Tür funktioniert nicht mehr, also mussten wir mit unseren Handtüchern den Eingang verschließen, damit die Mücken draußen blieben. Wir waren ziemlich knülle vom Tag und haben schnell geschlafen.
