Ausrüstung – Zelt

So heute ist dann endlich mal unser Zelt dran sich vorzustellen.

Wir haben es uns selbst gekauft und wer gerade auf Zeltsuche ist, geht am besten zum Fachhändler seines Vertrauens und lässt sich dort beraten.

Unsere Kriterien waren ein leichtes, unter 2,5kg, 3 Personen Zelt. Optional war das es 4 Jahreszeiten tauglich ist.

Wir haben uns für das Salewa litetrek pro 3 entschieden. Es ist ein Semi-Hybrid-Zelt. Es steht allein auch ohne abspannen und das Innenzelt wird eingehangen. Wenn es also trocken ist können wir es in einem Rutsch auf- und abbauen. Wenn es feucht ist, teilen wir das Zelt und jeder trägt einen Teil, da es mit dem Wasser doch recht schwer ist.

Aber erstmal zu den Maßen:

  • Gewicht min.: 2100 g
  • Apside als Stauraum oder Kochstelle nutzbar: Apside als Stauraum oder Kochstelle nutzbar
  • Gewicht Max: 2327 g
  • Verpackungsgröße: 40 x 19cm
  • Front Apsis: 0.74 m²
  • Eingänge: 1
  • Apsis: 1
  • Lüftungen: 1
  • Personen: 3 Personen
  • Höhe Innenzelt: 1.07 m
  • Fläche Innenzelt: 3.47 m²
  • Belüftungsart: Belüftungsöffnungen mit Reißverschluss

(Laut Hersteller, https://www.salewa.com/de-de/litetrek-pro-iii-zelt-00-0000005618 ) lest es eich am Besten selbst durch, was der Hersteller noch so über das Zelt erzählt. [Werbung]

Es ist wirklich einfach aufzubauen. Nur das Abspannen der Leinen sollte man sich genau ansehen. Es ist etwas anders als bei den Standartkuppelzelten. Wir haben es das erste halbe Jahr immer falsch abgespannt und uns gefragt, warum wir ständig Wasser im Zelt haben. Das Zelt steht wenn es angespannt ist ziemlich unter Spannung. Das Öffnen und schließen der Reißverschlüsse ist daher nicht immer schön. Nach einem dreiviertel Jahr Dauernutzung gehen jetzt auch die ersten Reißverschlüsse nur noch vorsichtig zu benutzen.

Die Windfestigkeit können wir wirklich bestätigen. Wenn es draußen richtig stürmt biegt sich die Zeltwand nur selten nach innen.

Regen ist im Zelt ok, wenn wir wirklich darauf achten, das nichts an der Zeltwand liegt und das Zelt gut angespannt ist. Ist das nicht der Fall wird es naß. Mit den Hunden ist das natürlich nicht so einfach. Wenn das Zelt naß ist, ist es wesentlich schwerer. Das Wasser lässt sich nicht einfach ausschüttel. Zwar trocknet es in der Sonne recht schnell, trotzdem packen wir es morgens doch oft naß ein und lassen es dann erst am nächsten Standort trocknen.

Die Absis ist nicht so groß. Sie reicht um unsere Schuhe unterzubringen und die Wasserflaschen.

Von der Größe ist das Zelt ausreichend. Natürlich sind Pausentage mit Regen nicht gerade schön und dann wird es auch etwas eng im Zelt. Wir liegen quer im Zelt und haben an einer Seite unsere Rucksäcke über einander liegen. Die Hunde liegen am Fußende, jeder an einer Seite.

Der Kontakt zur Firma gestaltet sich aber eher schwierig. Wir wollten es gern zur Reparatur der Reißverschlüsse und des kaputten Stoffes einschicken, aber es war am Ende nicht möglich jemanden ans Telefon zu bekommen. Obwohl der erste Mailkontakt kurz nach Beginn der Reise sehr freundlich war. Gleich nach Beginn der Reise rissen nämlich die Gummis im Zeltgestänge und machten das Aufbauen dadurch zu einer Fummelarbeit. Der Vorschlag uns neue Gummis zuzuschicken sobald wir eine Adresse haben, war für uns perfekt. Doch leider antwortete dann, als wir eine Adresse die wir in Deutschland ansteuern hatten, keiner auf unsere Mail und die Anrufe.

Letztendlich habe ich die von den Hunden zerissene Tür selbst geflickt. Die Gummis haben wir erstmal einfach so etwas gekürzt und die Reißverschlüsse versuchen wir weiter vorsichtig zu bedienen.

Im Winter haben wir das Zelt dann gar nicht getestet.

Hier ist es das erste mal Probe aufgebaut. Noch mehr Bilder von unserem Zelt findet ihr auf Instagram…

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