La Graverie

Heute morgen ging es ganz ruhig zu. Heute habe ich mal den Kaffee gekocht. Er war leider nicht besonders gut. Zum Glück hat uns eine Frau mit der Thomas sich unterhalten hatte, Kaffee vorbei gebracht. Der tat richtig gut. Die Frau wollte gern Blondi von Nahem sehen.

Die Kirche an der wir schliefen sah innen ganz toll aus. Das Dach war wie ein umgekehrtes Boot und die Raumstruktur war so klar. Außerdem war die Orgel geteilt, so dass man das Fenster sehen konnte.

Wir sind wieder mit der Erwartung von Regen gestartet. Der Himmel war grau, aber es war zum Glück nicht so kalt. Wir haben im Ort noch schnell Brot und Käse gekauft und sind dann gestartet. Unser Ziel sollte auf dem schnellsten Weg nur 10km entfernt sein. Google nimmt natürlich erstmal die großen Straßen. Wir haben uns zum Glück für viele kleine Straßen entschieden. Dadurch war das Laufen mit den Hunden wesentlich angenehmer. Marvin konnte wieder fei laufen und unser Weg war von Margeriten gesäumt. Das war schön. Und es blieb tatsächlich trocken.

Wir haben ziemlich früh eine Pause gemacht und hatten dabei eine tolle Aussicht. Hier gibt es vielen Orten kleine, grüne Rastplätze. Das ist so gut. So richtig zum Willkommen fühlen.

Auf dem letzten Wegstück hatten wir heute sogar einen kleinen Wanderweg. Das tut so gut. Ich konnte gleich meine Füße etwas entspannen. Heute war es für mich ziemlich schwer. Erst war ich noch zu müde und dann zig Blondi das letzte Stück sehr und meine Schultern schmerzten. Thomas fühlte sich heute besser. Sein Körper gewöhnt sich an das Rucksackgewicht. Ich habe etwas Respekt davor, dass ich es nicht schaffen könnte. Aber zum Glück haben wir viel Zeit und Thomas ist sehr geduldig mit mir und wir können viele Pausen machen.

Wir haben wieder einen sehr schönen Platz für heute Nacht. Und als wir ankamen war da ein kleiner Crépe-Stand. Thomas hat uns zwei Crepes mit Nutella drin gekauft. Das tat so gut.

Als wir anfingen unser Zelt aufzubauen kam auch langsam der Regen. Wir verbringen also mal wieder einen Nachmittag überwiegend im Zelt.

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