Swolgen

Heute morgen waren wir relativ schnell fertig mit packen. Das Zelt war trocken und wir mussten es nicht teilen. Dadurch ging alles etwas schneller. Wir haben noch eine Rolle Toilettenpapier geschenkt bekommen. Ich hatte die Frau, die die Sanitäranlagen sauber macht gefragt ob sie etwas für mich hat, denn unseres war alle und es gab keine einzelnen Rollen zu kaufen. Sie hat mir gleich eine ganze Rolle gegeben. Das war so nett.

Wir sind dann in Richtung Velden gegangen. Dort haben wir noch Brot und Käse gekauft und einen Kaffee getrunken. Zum Kaffee gab es einen kleinen Likör mit Schlagsahne darauf und eine Praline. Thomas hat die Liköre bekommen, ich die Pralinen. Das war ein guter Tausch.

Nach dem Kaffee ging es dann wirklich los. Kurz bevor wir aus dem Ort raus sind, kamen wir an einem Gehege mit zwei kleinen Kängurus vorbei. Die waren gerade mit Fressen beschäftigt und haben uns erst nicht nicht bemerkt. Als sie uns dann bemerkten, haben sie sich aufgerichtet und uns beobachtet.

Um dann über den Fluss zu kommen, mussten wir eine Fähren nutzen. Die Fähre fuhr für jedes Auto und jeden Fahrradfahrer hin und her. So auch für uns. Das hat uns 60 Cent gekostet. Die Fähre hat sicher auf dem Stück viel mehr Diesel verbraucht. Kurz hinter der Fähre haben wir dann im Feld einen Fasan gesehen.

Nach dem Ort ging es dann in den Wald. Der Weg ist hier wirklich sehr gut ausgeschildert. Der Wald war am Anfang noch relativ trocken. Thomas hat trotzdem Pilze entdeckt. Als wir da bei den Pilzen standen, kamen zwei Frauen, die den ganzen Pieterpad gehen vorbei. Wir haben uns kurz unterhalten und dann ging es weiter.

An einer Kapelle war ein Picknick-Platz, dort haben wir dann unsere Mittagspause gemacht. Ein paar Fahrräder und Traktoren kamen vorbei, sonst war es dort ganz ruhig. Der Weg führte immer weiter durch den Wald. Der Wald wurde etwas feuchter an einer Stelle und schon waren dort ganz viele kleine Frösche im Gras. Weiter im Wald war dann ein See mit einem Feuchtgebiet ringsherum. Das sah so wunderschön aus. Der Weg führte dort über Stege weiter. Und kaum waren wir aus dem Wald raus, wechselte die Landschaft schlagartig in sehr trockenes Heidegebiet. Daran schloss sich dann ein relativ trockener Wald an.

Wir haben heute einen Wiesenplatz auf einem kleinen Reiterhof. Wir liegen im Zelt und genießen den Nachmittag.

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