Als wir heute morgen gerade gestartet sind fing es etwas an zu regnen. Zum Glück nur ganz wenig und zum Glück waren wir schnell im Wald. Unser geplanter Weg war leider schon als nicht durchgehend ausgeschildert. Wir mussten also einen neuen Weg suchen. Statt durch den Wald ging es dann zwischen Feld und Wald entlang. Der Weg war auch schön. Kurz vor dem nächsten Ort war auch zu sehen warum der Weg gesperrt war. Er war zu nass. Die Kühe auf dem angrenzenden Feld standen zum Teil im Wasser.
Nach dem Ort ging dann der Weg normal weiter. Wir konnten einfach ganz lange immer am Strand entlang gehen. Wir konnten dabei Vögel beobachten und die Wolken. Der Regen hatte auch aufgehört. Wir sind entlang der Steilküste gegangen und konnten die vom Wasser gespülten Höhlen bewundern. Wir sind über tausende von angespülten Miesmuscheln gelaufen und durch Schilf. Und wir sind über und unter umgefallene Bäume geklettert.
Irgendwann sind wir dann dem „richtigen“ Weg etwas gefolgt. Und schon sah alles ganz anders aus. Es ging durch etwas Wald und Höhlen, die von den Bäumen gebildet wurden. Der Sanddorn hing über und über voller seiner orangen Früchte. Es sah so toll aus. Der Weg ging immer mal wieder hoch und runter und wir hatten eine gute Aussicht über die Bucht.
Da vor uns die Wolken sehr nach Regen aussahen, wollten wir erst früher auf einem Campingplatz bleiben, aber der hat uns nicht gefallen und da wir heute drei zur Auswahl hatten, sind wir dann bis zum letzten gegangen. Dort wurden wir freundlich begrüßt, schon als wir noch auf der Straße waren. Über einen self-check-in konnten wir direkt auf den Platz und mussten nicht auf die Rezeption warten.
Als unser Zelt stand, fing es auch schon an zu regnen. So haben wir den Nachmittag einfach im Zelt verbracht.
